Digitale und interaktive Eventgestaltung mit Hilfe von Social Media
Digitale und interaktive Eventgestaltungen wie zum Beispiel Foto-Animationen sind eine tolle Möglichkeit, seine Gäste zu involvieren. Wer bei Foto-Animationen jetzt an überladene PowerPoint-Präsentationen von Verwandten zu diversen Geburtstagen, Jubiläen oder anderen Feiern mit mehr oder weniger peinlichen Fotos aus „der guten alten Zeit“ denkt, liegt hier falsch. Was wir meinen, ist etwas völlig anderes: interaktive und animierte Fotoaktionen sind schon längst ein Trend und omnipräsent in den sozialen Medien.
Natürlich reicht es nicht, Fotos oder Kommentare statisch auf eine Leinwand zu werfen. Das Stichwort „interaktiv“ ist hierbei der Grundbaustein und bedeutet, dass durch Kommentare in den sozialen Medien Ihr Event sichtbar wird und Reichweite bekommt. Die aktuellen Innovationen erlauben es Ihnen hervorzuheben, was Ihre Kunden denken. Warum dies nicht auf Ihr Event übertragen und Ihren Gästen eine Plattform geben?
Foto-Animationen & Community Wall: Was ist das Ziel?
Heutzutage ist es unausweichlich, soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter in die Organisation von Events zu integrieren, um die Reichweite und Sichtbarkeit zu verbessern.
Durch eine Visualisierung der Aktivitäten in sozialen Netzwerken in Echtzeit haucht eine Community Wall den diversen Feeds Leben ein. Die Beiträge werden spielerisch und dynamisch angezeigt und motivieren die Eventteilnehmer, selbst aktiv zu werden. Dieser interaktive, partizipative Ansatz führt bestenfalls zur viralen Verbreitung Ihrer Veranstaltung.
Damit werden Sie zum Trendsetter Ihrer Branche und zeigen, was Sie können, andererseits geben Sie auch ein klares Signal, dass Sie die Meinung Ihres Publikums interessiert. Natürlich ist eine Moderation unvermeidlich, um Missbrauch vorzubeugen.
Digitale Eventgestaltung Nr. 1: Twitter Wall
Die einfachste Interaktion mit dem Publikum gelingt mit Twitter. Auf einer Twitter Wall, bestehend aus mehreren Bildschirmen oder einer großen Leinwand, werden die Tweets mit entsprechenden Hashtags live und direkt wiedergegeben. Das Publikum fühlt sich angesprochen und involviert und hat das Gefühl, eine Stimme zu haben, die von anderen gehört wird.
Abhängig von der Größe des Events kann natürlich auch die Größe der Twitter Wall variieren.
Digitale Eventgestaltung Nr. 2 : Instagram Wall
Zu viel Text, zu eintönig? Wie wäre es mit Instagram, einer sehr populären Plattform mit 300 Millionen Mitgliedern und dem Fokus auf Fotographie. Wenn das Publikum nun ein Foto hochlädt, erscheint dieses auch auf der Instagram Wall. Da Fotos bei Smartphone-Benutzern extrem im Trend sind, wird das Engagement Ihres Publikums verstärkt.
Digitale Eventgestaltung Nr. 3: Snapchat Wall
Man kommt um Snapchat nicht mehr herum, alle reden davon. Snapchat ist DAS Netzwerk für Millenials, was folgende Zahlen beweisen:
- 10 Milliarden abgespielte Videos pro Tag
- 100 Millionen aktive User pro Tag
- 65% Frauen und 35 % Männer
Die App ist eindeutig im Aufwind und könnte in der Zukunft eine weitere Möglichkeit für die Animation von Social Media Walls im Eventbereich bieten, vor allem für junge Zielgruppen. Allerdings ist diese Idee relativ neu und wenig ausgetestet im Gegensatz zu den Konkurrenten Instagram und Facebook. Das Anzeigen von vergänglichen Snaps auf einer Wall wäre allerdings ein großartiger Kanal für Marken – u.a. auch wegen der Storytelling-Möglichkeiten.
Digitale Eventgestaltung Nr. 4 : Interaktives Fotomosaik
Nein, das traditionelle Foto ist noch nicht tot! Die Teilnehmer werden am Anfang des Events fotografiert und per Fotomosaik z.B. als Logo des Events zusammengesetzt.
Diese Aktion erlaubt es Ihnen, die Teilnehmer rund um Ihre Ideen und Werte zu versammeln. Die Teilnehmer wiederum assoziieren ihr eigenes Bild nun mit denen des Gesamtwerkes, also mit denen Ihres Unternehmens.
Digitale Eventgestaltung Nr. 5: Interaktives Gästebuch
Eine Abwandlung des Fotomosaiks ist das interaktive, digitale Gästebuch. An Terminals oder mithilfe von Hostessen können sich Gäste auf dem iPad verewigen. Die Kunstwerke können dann in verschiedenen Formen – z.B. als Logo – auf die Leinwand geworfen bzw. auf dem Bildschirm angezeigt werden. Das Resultat sind involvierte Besucher, die sich beachtet fühlen und außerdem Spaß dabei haben.